IGS  > Schulgemeinschaft > Schulische Sozialarbeit

Daniela Holtz

Dipl. – Sozialpäd.

Tel.: 0511 700 - 406 - 1056

Saphira Bartels

Dipl. – Sozialpäd.

Tel.: 0511 700 - 406 - 1058

Hans Koch

Dipl. – Sozialpäd./-arb.

Tel.: 0511 700 - 406 - 1057

Leon Gotzmann

Dipl. – Sozialpäd.

Anke Kaiser

Beratungslehrkraft

Tel.: 0511 700 - 406 - 1055

Die Schüler*innen, Eltern bzw. Erziehungsberechtigte sowie die Lehrer*innen werden an der IGS Langenhagen bei Bedarf von einem ausgebildeten, multiprofessionellen Beratungsteam begleitet, beraten und unterstützt.

Das Team besteht aus den Sozialpädagog*innen Daniela Holtz, Saphira Bartels, Hans Koch sowie den beiden Beratungslehrer*innen Anke Kaiser und Gregor Warweg. Die individuelle Beratung sowie die lösungsorientierte Arbeit mit Kleingruppen bilden einen Schwerpunkt unserer Tätigkeit. Anlässe für Beratung sind belastende persönliche Situationen, Krisen, Konflikte in der Schule, im Elternhaus, Mobbing oder Schulabsenz.

Ziele der Beratung sind:

  • Das Stärken der Eigenverantwortlichkeit
  • Das Erarbeiten von Handlungsmöglichkeiten
  • Das gemeinsame Entwickeln von Lösungswegen

Die Zusammenarbeit mit außerschulischen Fachstellen und Beratungsinstitutionen ist ein weiterer wesentlicher Bestandteil unserer Beratungsarbeit.

Unser Beratungsangebot ist grundsätzlich freiwillig, vertraulich (Schweigepflicht!), neutral und unabhängig.

 

Sprechzeiten: Täglich während der Unterrichtszeit und nach Absprache

Telefon: 0511 700 - 406 - 1055

Email: beratungsdienst@igs-lgh.de

Raum: EU 5  Beratungsdienst und Büro der Schulsozialarbeit im Ganztagsbereich im D – Trakt.

Das Mobbinginterventionsteam besteht aus Sozialpädagog*innen und Lehrer*innen und versteht sich als Anlaufstelle für Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern zur frühzeitigen Erkennung bzw. als Unterstützung beim Beenden von Mobbingprozessen.

Mobben ist eine grundlegende und dauerhafte Form aggressiven Verhaltens das von einzelnen oder mehreren Täter*innen ausgeht und sich meist gegen eine angegriffene Person richtet. Mobbingprozesse wirken sich auf die gesamte Klasse aus, auch auf scheinbar Unbeteiligte. Mobbing kann jeden treffen und wird oft verdeckt ausgeübt. Langfristige Mobbingprozesse beeinflussen die körperliche und psychische Gesundheit der Opfer. Mobbing ruft in Klassen aggressive Verhaltensweisen hervor und behindert dort Lernmöglichkeiten. Mobbing ist ein Gruppenproblem und kann deshalb auch nur in der Gruppe endgültig aufgelöst werden.

Das ist eine wichtige Aufgabe von Schule!

Das MIT begleitet betroffene Schüler*innen, Klassen und Lehrer*innen, um mit ihnen gemeinsam individuelle Lösungen zu erarbeiten. Darüber hinaus setzten sich die Kolleg*innen des Teams mit der Entwicklung von Präventionskonzepten auseinander. Das MIT betrachtet es außerdem als seine Aufgabe, alle an Schule Beteiligten für das Thema MOBBING zu sensibilisieren und ein Schulklima der Wertschätzung, des gegenseitigen Respektes und der Freundlichkeit zu unterstützen.

„Persönlichkeit stärken“ (PS) versteht sich als soziale Gruppenarbeit und bildet einen Baustein im Rahmen des schulischen Förderkonzeptes.

Das Beratungsteam (Sozialpädagog*innen und Beratungslehrer*innen) sowie eine weitere Lehrkraft begleiten jeweils eine Gruppe von drei bis fünf Schüler*innen einer Klasse des 5. Jahrgangs. Die PS – Stunden finden während zwei persönlicher Lernzeiten (PERLE – Stunde) pro Woche über das gesamte Schuljahr statt. Das PS – Konzept verfolgt in erster Linie die Zielsetzung, Schüler*innen bei der Entwicklung einer positiven Selbsteinschätzung zu unterstützen. Es soll ihnen ermöglicht werden, persönliche Lernfortschritte wahrzunehmen sowie in der Schule sicherer aufzutreten, um so ihr Selbstwertgefühl nachhaltig zu stärken.

Die Schulsozialarbeit ist in diversen Gremien unserer Schule vertreten (z. B. Gesamtkonferenz, Didaktische Konferenz, Jahrgangsleitungssitzungen, Mobbinginterventionsteam).

Neben der Beratung ist die Schulsozialarbeit in die sucht- und gewaltpräventive Arbeit der Schule eingebunden.

Das beinhaltet u. a. die Planung und Organisation von unterrichtsbegleitendem Sozialtraining im Sekundar 1 - Bereich in Zusammenarbeit mit externen Fachkräften aus dem Bereich der Erlebnispädagogik.

Die Stärkung der persönlichen Sozialkompetenz und damit einhergehend die Schaffung eines positiven Schulklimas den bildet dabei einen wesentlichen Schwerpunkt. Außerdem versteht sich diese Maßnahme als elementarer Beitrag zur schulischen Gewalt- und Konfliktprävention.

Seit dem Schuljahr 2021/2022 werden zusätzlich diverse Trainingsmodule mit den Schwerpunkten „Teambuilding“, „Kompetenz- u. Lösungsorientierung“, „Selbstorganisiertes Lernen u. Arbeiten“ und „Kommunikationstraining“ speziell für die 11. Klassen angeboten, die im Bedarfsfall bei der Schulsozialarbeit abgerufen werden können.

Die Mitwirkung bei der Gestaltung des Ganztagsangebotes sowie die pädagogische Leitung des Teams im Ganztagsbereich (Päd. Mitarbeiter*innen und FSJler*innen) bildet einen weiteren Aufgabenbereich im Rahmen der Schulsozialarbeit.

Dazu gehört die Durchführung regelmäßiger Teambesprechungen, wie auch die enge Kooperation mit der Fachbereichsleitung des Ganztagsbereiches.

Hinweis: Nähere Informationen zum Ganztagsbereich finden Sie unter folgendem Link

Kooperation mit Einrichtungen der Jugendhilfe und anderen fachspezifischen Beratungsstellen im Rahmen von Einzelfallhilfe, Informationsveranstaltungen, Fortbildungen und Projektarbeit.

Die Schulsozialarbeit ist in das Bewerbungsprojekt im 9. Jahrgang integriert. Im Zuge dieses Projektes nehmen die Schüler*innen an einer Simulation eines PC - gestützten Einstellungstestes teil.

Die Mitarbeiter*innen der Schulsozialarbeit führen diese Tests durch und führen auf Grundlage der individuellen Testergebnisse und der gesammelten Erfahrungen anschließend Auswertungsgespräche durch. Ziel dabei ist es herauszuarbeiten, was Firmen und Unternehmen mit diesen Tests erreichen möchten und die Schüler*innen möglichst gut auf solche Situationen vorzubereiten.

Außerdem werden die individuellen Testergebnisse mit den Schüler*innen besprochen, damit sie ihre erbrachte Leistung angemessen einordnen können.